Aktuelles zu KI und Datenschutz

Bereits im vergangenen Jahr haben wir im Rahmen eines Blog-Beitrags überblicksartig die grundsätzlichen datenschutzrechtlichen Anforderungen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz (KI) beleuchtet. Seither hat sich einiges getan: Neben dem Inkrafttreten der KI-Verordnung zum 1. August 2024 haben sich mittlerweile auch einige Datenschutz-Aufsichtsbehörden der Thematik angenommen und einschlägige Dokumente sowie Checklisten …

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Achtung Kamera!

Mit Pressemitteilung vom 30. Juli 2024 weist die Sächsische Datenschutz- und Transparenzbeauftragte (SDTB) Dr. Juliane Hundert auf die Veröffentlichung der zweiten Auflage der Informationsbroschüre „Achtung Kamera!“, einem Ratgeber für Verantwortliche und Betroffene hin. Zugleich macht sie auf die gegenüber zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent gestiegene Anzahl von Beschwerden betroffener Personen …

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Sind Google-Recherchen im Bewerbungsverfahren zulässig?

Jüngst hatte sich das Landesarbeitsgericht (LAG) Düsseldorf mit der Frage auseinanderzusetzen, ob die Durchführung einer Google-Recherche zur Überprüfung der Eignung des Bewerbers datenschutzrechtlich zulässig ist. Hierbei stellte das Gericht klar, dass unter bestimmten Voraussetzungen eine Hintergrundrecherche zur Person des Bewerbers möglich sein kann, sprach dem erfolglosen Bewerber dennoch einen immateriellen …

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Keine Anwendbarkeit des Fernmeldegeheimnisses für Arbeitgeber?

Bereits seit einigen Jahren wird darüber diskutiert, ob Arbeitgeber dem Fernmeldegeheimnis unterliegen, wenn Sie den Beschäftigten die private Nutzung von dienstlichen E-Mail-Postfächern oder dem dienstlichen Internetzugang erlauben. Bislang war nicht auszuschließen, dass in diesem Falle der Arbeitgeber als Anbieter von ganz oder teilweise geschäftsmäßig angebotenen Telekommunikationsdiensten anzusehen ist. Der aktuelle …

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Datenschutzbeauftragte bald erst ab 50 Beschäftigte?

Die nationale Regelung des § 38 Abs. 1 Satz 1 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sieht neben den Regelungen des Art. 37 Abs. 1 DS-GVO vor, dass nicht-öffentliche Stellen einen Datenschutzbeauftragten zu benennen haben, sofern regelmäßig mehr als 20 Personen ständig mit der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt sind. Ein aktuelles Positionspapier der …

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Sächsische Aufsichtsbehörde prüfte 30.000 Internetseiten

Wie mit der Pressemitteilung vom 13. Juni 2024 der Sächsischen Datenschutz- und Transparenzbeauftragten (SDTB) bekannt wurde, hat diese etwa 30.000 Internetseiten von Unternehmen, Vereinen und öffentlichen Stellen in Sachsen kontrolliert. Gegenstand der Überprüfungen war insbesondere die einwilligungsbasierte Nutzung von Google Analytics. In rund 2.300 Fällen konnten seitens der sächsischen Aufsichtsbehörde …

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Wie lang könn(t)en 72 Stunden sein?

Gemäß Art. 33 Abs. 1 DS-GVO müssen Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten unverzüglich und möglichst binnen 72 Stunden, nachdem die Verletzung bekannt wurde, an die zuständige Datenschutz-Aufsichtsbehörde gemeldet werden. Nach aktueller Rechtslage werden Wochenenden und gesetzliche Feiertage bei der Fristenberechnung nicht ausgenommen. Ein Vorschlag der Europäischen Kommission aus Juli 2023, …

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Passkeys – das Ende der Passwörter!

In unserem Blog-Beitrag der vergangenen Woche „Doppelt hält besser: Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA)“ haben wir bereits dargestellt, dass eine Anmeldung unter ausschließlicher Verwendung von Benutzernamen und Passwort mit Risiken behaftet ist. Während eine Zwei-Faktor-Authentisierung diesen Anmeldevorgang durch ein zusätzliches Merkmal absichert, stellt die Nutzung von Passkeys einen anderen Weg zur Anmeldung dar. …

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Doppelt hält besser: Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA)

Längst nicht nur Unternehmen und Behörden geraten in das Visier von Cyberkriminellen. Auch Privatpersonen sollten ihre Informationen und digitalen Identitäten bestmöglich vor Bedrohungen schützen. Für Online-Konten stellt die sogenannte Zwei-Faktor-Authentisierung (oft abgekürzt mit 2FA) einen wirksamen Schutzmechanismus dar. Worum es sich hierbei handelt und für welche Anwendungsbereiche sich die Nutzung …

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Gesetzesänderungen für Betreiber von Internetseiten

Am 14. Mai 2024 ist in Deutschland das Digitale-Dienste-Gesetz (DDG) in Kraft getreten, welches die Anforderungen des europäischen Digital Services Act (DSA) in nationales Recht umsetzt. Eine wesentliche Änderung: Die bisher als Telemediendienste bezeichneten Dienste werden nunmehr unter dem Begriff der digitalen Dienste beschrieben. Aus dem bisherigen Telemediengesetz (TMG) wird …

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